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weitere arbeiten (auswahl)
im sinne paul klees gab es in meiner künstlerischen entwicklung „haupt- und nebenwege“, wobei umwege oft wichtige voraussetzungen für die gesamtentwicklung waren. so ergaben erfahrungen im umgang mit licht und leuchtkörpern und die intensive zusammenarbeit mit spezifischen werkstätten der leuchtmittelproduktion wie o s r a m wichtige ergänzende informationen, wie sie später für die eigene künstlerische produktion von leuchtstoff – objekten ende der 70ger jahre benötigt wurden. schon frühe überlegungen zur künstlerischen gestaltung der olympischen spiele münchen 1972 zeigten ansätze für den gebrauch von l a s e r l i c h t in einer modellsituation als „lichtgrafisches spiel zwischen zwei gasometern“ (s. jürgen claus : „expansion der kunst“, Abb.36, Rowohlt taschenbuch, reinbeck 1970). laserlicht spielte später in den 80ger jahren nochmals eine entscheidende rolle bei der ausarbeitung von hologrammen in zusammenarbeit mit mike m i e l k e , einem der seinerzeit führenden holografietechniker in münchen. |
leuchtstoffobjekte 1979, serie "let there be neon" |
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