lichtkinetische arbeiten 1991 – 1995  (auswahl)

die anfänge lichtkinetischer arbeiten liegen in den jahren 1984 / 86. bereits 1972 stiess ich bei meinem ersten aufenthalt in new york auf hologrammfolien, wovon ich proben mit nach deutschland brachte, ohne sie zunächst künstlerisch praktisch auszuwerten. erst mitte der 80ger jahre begann ich diese diffraktionsfolien als arbeitsmaterial für meine collagen zu verwenden; dies war der beginn eines neuen werkabschnittes, in dem pigmentäre  farbigkeit durch spektrale lichtreflexion ersetzt wurde. intention war zudem die aufforderung zur interaktion an den betrachter, d.h. durch veränderung seines standpunktes oder der lichtquelle verschiedene farbigkeiten am objekt zu erleben.
über die o.g. collagen hinaus wurden diffraktionsfolien verschiedener prägung auch für die später entstandenen  l i c h t r e f l e x i o n s s t e l e n  verwendet. letzter prominenter einsatz dieses materials war die realisierung  des poligonen zwillingobjektes  "t w i n s"  im  kreisverkehrsfeld von seeboden / österreich, im jahre 2008.

 

modellsituation zur temporären aufstellung einer lichtkinetischen stele auf dem königsplatz münchen, 1996

 

 

lichtkinetisches relief ´95-1-3

 

 

 

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